Download

10.4 GN 110 – Querbohrung zur Montage von Handräder/-kurbeln auf einen Schaft

Information

Die Verbindung zwischen Bedienelementen und Welle erfolgt vielfach durch Querstift oder Druckschraube.
Die damit verbundenen Montagekosten sind für den Anwender recht hoch, da in der Standardausführung Bedienelemente in der Regel keine Querbohrungen besitzen.
Bei Ausführungen der Querbohrung nach GN 110 können diese nicht nur preisgünstig gefertigt und geliefert werden, sonder es entfallen auch aufwendige Konstruktionszeichnungen. Allerdings läßt die Form (Geometrie) einiger Bedienelemente, die Anwendung dieser Norm nicht zu.
Die Stiftlochbohrung d2 H11 ist für die Verwendung von Spiralspannstiften vorgesehen.

Information

Querbohrungen in Kreuzgelenkwellen und Kreuzgelenken eignen sich zur Herstellung von Welle-Nabe-Verbindungen mittles Stift oder Druckschraube. Bei Bohrungen mit Passfedernut oder Vierkant dienen Sie zur Sicherung der axialen Position von Kreuzgelenk und Welle.
Die Stiftbohrung d2 mit der Toleranz H11, ist für die Verwendung von Spiralspannstiften vorgesehen.
Die Position der Querbohrungen / Quergewinde in Bezug auf die Nabenut / Vierkant bzw. der Gelenke ist in der Übersicht dargestellt.
Soll eine der Wellenseite ohne Querbohrung / Quergewinde geliefert werden, wird dies durch die Form QX an der gewünschten Stelle der Artikelnummer angegeben.